Von der Stadt ins Paradies der Berge
 

Aufgewachsen bin ich in Basel

Bergtouren, Skifahren, Velofahren, Fussball spielen, Sport in der freien Natur, bei Sonne Wind und Wetter, das war schon immer mein Leben.

So kam ich schon in jungen Jahren jeden Winter nach Savognin als Skilehrer.

Im Sommer wohnte und arbeitete ich in Basel und verbrachte meine ganze Zeit auf dem Fussballplatz als Spieler und als Trainer der Juniorenmannschaft unseres Vereins.

Das Leben in der Stadt empfand ich aber immer mehr als nicht "artgerecht". Als dann in Tinizong ein Fussballplatz gebaut wurde und der FC Ems ein Trainer suchte, war mir klar, dass ich nicht länger in der Stadt bleiben wollte und zog nach Tinizong.

Ich hatte alles was ich wollte, im Sommer hatte ich harte aber gute Arbeit im Steinbruch und im Stollenbau und meine Freizeit gehörte dem Fussball.

Aber schon Ende der 80er waren alle Stauseen und Kraftwerksstollen im Bündnerland gebaut und mein Arbeitgeber baute dann Stollen für die Bahn 2000. Mir wurde eine Stelle im Adertunnel zwischen Basel und Liestal angeboten.

Ich wollte aber im Bündnerland bleiben.

Einem Einheimischen ein Arbeitsplatz streitig machen wollte ich als Zugezogener nicht und deshalb beschloss ich mich selbstständig zu machen mit einer Tätigkeit, die es vor Ort bis jetzt noch nicht gegeben hat.

Einen alpinen Eierhof